Russell entgeht Wolffs brutalem Blick auf Mercedes' Qualifying-Ergebnis nicht
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Toto Wolff ist enttäuscht über das Qualifying-Ergebnis von Mercedes, bei dem Lewis Hamilton nicht in Q2 kam. Doch trotz eines Starts aus der zweiten Reihe für George Russell entging auch der jüngere Brite bei Mercedes nicht Wolffs hartem Urteil, denn seiner Meinung nach hätte das deutsche Team in Zandvoort mehr erreichen müssen.
Lewis Hamilton wird von P12 starten (wenn er eine Strafe für eine mögliche Behinderung von Sergio Perez in Q1 vermeidet). Nachdem er zwei der letzten drei Rennen gewonnen hatte, war Hamilton mit seinem Ergebnis in Q2 sehr unzufrieden. Hamilton machte einen Fehler in Kurve eins und verlor im ersten Sektor viel Zeit. Im weiteren Verlauf der Runde konnte er die Zeit nicht mehr aufholen und schied zusammen mit Carlos Sainz vorzeitig aus.
Was lief für Lewis Hamilton in Zandvoort schief?
Der Mercedes-Boss erklärte, was passiert ist. ,,Das Auto steht auf Messers Schneide. Es ist wirklich schwierig, es richtig hinzubekommen. Wenn man in einer Kurve überhitzt, erholt es sich nicht mehr. Ich denke, das hat es für beide Fahrer schwierig gemacht", sagte Wolff nach dem Qualifying zu Sky Sports.
Aber Russell kam nicht ungeschoren davon. Russell qualifizierte sich als Vierter, nur hinter McLaren und Max Verstappen. Aber Wolff wollte mehr. ,,Man kann sagen, dass es nicht gut ist, in Q2 auszuscheiden, aber P4 ist auch nicht das, was wir uns erhofft hatten und was wir in den vorherigen Trainings gesehen haben", fügte Wolff hinzu, bevor er auf den Großen Preis der Niederlande am Sonntag vorausblickte.
,,Die Pole war nicht zu erwarten. Das war eine wirklich tolle Runde. Er war in der Lage, die Reifen zu schonen, und das hat er sich auch verdient. Das Podium muss das Ziel sein. Wenn Norris vorne bleibt, kann er in der Ferne verschwinden", schloss er.
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